Notfall Nummern
ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST BAYERN
(Mi ab 18 Uhr bis Do 7 Uhr / Fr ab 18 Uhr bis Mo 7 Uhr)
Telefon: 116117
RETTUNGSLEITSTELLE ASCHAFFENBURG / UNTERFRANKEN
Telefon: 06021 / 19222
RETTUNGSLEITSTELLE DIETZENBACH / SÜDOSTHESSEN
Telefon: 06074 / 19222
ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST Seligenstadt
(Mi ab 18 Uhr bis Do 7 Uhr / Fr ab 18 Uhr bis Mo 7 Uhr)
Telefon: 116117
VERGIFTUNGSZENTRALE MAINZ
Telefon: 116117
Apotheken Notdienst
www.apotheken.de
Beauty

Diättipps

Kurzfristige Diäten sind meist einseitig und führen zum gefürchteten JOJO Effekt. Auch sogenannte Formuladiäten oder Nahrungsergänzungen in Pulverform verhelfen in den meisten Fällen zu keiner besseren Figur. Leider werden gerade übergewichtige Patienten immer wieder von unseriösen Anbietern ohne jede Qualifikation schlecht beraten und finanziell ausgenutzt.
Die folgenden Grundregeln resultieren aus langjähriger Erfahrung
  • reduziere Deine Energieaufnahme
  • vermeide das Zählen von Kalorien
Entscheidend ist eine Reduzierung der täglichen Fettaufnahme auf weniger als 40 Gramm. Nutze hierzu Fettpunktetabellen.

Verzichte auf die Aufnahme von Kohlenhydraten, wenn diese im täglichen Energiebedarf nicht benötigt werden (siehe LOGI Diät).

Schwerpunkte Deiner Nahrung sollten sein: fettarmes Fleisch, fettarmer Fisch, Obst, Gemüse, Vollkorn (siehe LOGI Diät).

Steigere den Energieverbrauch. Die Formel lautet: 3 x pro Woche 30 min Puls zwischen 100 und 140 (Fettverbrennungsbereich).
Kontrolliere Deine Pulsfrequenz durch ein Pulsmessgerät.

Bevorzuge aerobe Sportarten wie Nordic Walking, Jogging, Inlinern, Schwimmen, Aqua Fitness, Radfahren, Rudern, Stepper, Ellipsentrainer; das Trainieren in der Gruppe (z.B. in unseren eigenen Nordic Walking Gruppe, geleitet durch eine Sportphysiotherapeutin) führt zu besseren Erfolgen.

Führe hochwertige Proteine mit der Nahrung zu (1 Gramm Protein / Kg Körpergewicht), denn in Phasen der Gewichtsreduktion kommt es leider immer zum Muskelabbau. Nutze fettarme Milchprodukte (0,1- max 0,3 % Fettanteil).

five a day! Fünfmal tgl. Obst oder Gemüse steigert die Aufnahme von Wasser, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Insbesondere Gemüse führt zu einer geringen Energieaufnahme. Salat ist energieneutral.

Nutze Kohlenhydrate, welche im Körper nur langsam zu Glukose umgewandelt werden; dies sind z.B. Vollkornprodukte, Früchtemüsli, Nudeln, Kartoffeln. Diese Produkte haben einen niedrigen Glykämischen Index. (siehe auch GLYX-DIÄT).

Verzehre fettarme Fleischsorten und entferne die sichtbaren Fette. Maximal eine fleischhaltige Mahlzeit pro Tag. Trinke tgl. mindestens 30 ml besser 40 ml gekühltes Wasser pro kg /Körpergewicht. Hierdurch wird das sympathische Nervensystem stimuliert und der Energieverbrauch gesteigert.

Alkohol hat eine hohe Energiedichte (7 kcal / Gramm)! Ein bis zwei Glas Rotwein sind gesund (wirken anti-arteriosklerotisch).
Wer mehr trinkt stimuliert die Fettsynthese der Leber.

Vermeide gesättigte Fettsäuren, welche bevorzugt in tierischen Fetten vorkommen. „Gute Fette“ sind z.B. einfach ungesättigte Fettsäuren in Raps-, Oliven- und Distelöl oder die Omega 3 Fettsäuren in Meeresfischen.

Ersetze die Streichfette durch Halbfettbutter oder Halbfettmargarine.

Dinner Cancelling: ab und zu eine abendliche Hauptmahlzeit ausfallen lassen.

Hunger auf Süß? Nutze fettarme oder fettfreie Süßigkeiten; z.B „Gummibärchen, Negerküsse, After Eight, Fruchteis.
  • strebe ein realistisches Ziel der Gewichtsreduktion an.
  • bewusstes Einkaufen und Verzehren von Nahrungsmitteln
  • vermeide Essen als Konfliktbewältigung oder aus Langeweile
  • Essstörungen bedürfen einer begleitenden psychotherapeutischen Therapie
  • analysiere Deine Nahrung und Deine Essgewohnheiten (Protokoll)
  • suche den Rat von Experten (Ernährungsmediziner DGEM, Ernährungsbeauftragter Arzt DGEM, Ernährungswissenschaftler, Diätassistentin, Ernährungsberater DGE)
(Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; Einzelheiten erfahren Sie bei der Analyse Ihres persönlichen Ernährungsprotokolls)

Ernährungsberatung

Unsere Praxis führt die Zusatzbezeichunungen:
„Ernährungsmedizin“ / „Ernährungsbeauftragter Arzt“
DAEM / DGEM
(Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin / Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin)
Wir beraten Sie gerne über alle für Sie relevanten Ernährungsfragen
Gewichtsabnahme:
Ernährungsabhängige Erkrankungen gewinnen angesichts sich wandelnder Strukturen im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Besonders übergewichtige Patienten sind überdurchschnittlich häufig von Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und Fettstoffwechselstörungen betroffen. Durch rechtzeitige Erkennung und Behandlung einer falschen Ernährung kann Lebensqualität gewonnen werden, gesundheitliche Risiken werden vermindert.

Das Zentrum für Sporternährung und Sporttherapie hat es sich zur Aufgabe gemacht ein ganzheitliches Konzept zur kontrollierten Gewichtsabnahme anzubieten. Übergewichtige Patienten werden nach aktuellen diätetischen Richtlinien behandelt und in ärztlich kontrollierte Fitnessprogramme wie Aqua-Fitness oder Walking-Kurse integriert.

Fettstoffwechselstörungen:
Das Risiko an einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall zu erkranken wird von der Funktion Ihres Fettstoffwechsels bestimmt. Ein hoher Anteil an sogenanntem „negativem Cholesterin“ (LDL) schädigt die Gefäßwände, das „positive Cholesterin“ (HDL) hingegen schützt ihre Gefäße und verhindert Arteriosklerose. Durch Ernährungsumstellung und Sport können wir das LDL/HDL Verhältnis beeinflussen. Wir erstellen Ihr persönliches Sport- und Ernährungsprogramm.

Antiaging und Antoxidative Therapie:
Freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffatome, welche unsere Biomembranen schädigen. Radikale sind nachweislich für Alterungsprozesse, Tumorentstehung, DNA-Schädigung und Schwächung der Immunitätslage verantwortlich. Nur durch eine hochdosierte Zufuhr von Vitaminen (A, C, E) und dem Spurenelement Selen lässt sich der schädigende Einfluss der Radikale eindämmen. Die antioxidativ wirksame Minimalkonzentration von Vitamin A, E und Selen lässt sich nur durch zusätzliche Substitution erreichen. Natürliche Quellen unserer Nahrung decken nur einen Bruchteil der benötigten Konzentration. Wir stellen Ihren persönlichen Vitamin- und Spurenelemente Einnahmeplan auf.
weitere Schwerpunkte:
  • Ernährung bei Laktoseintoleranz
  • Ernährung bei Bluthochdruck
  • Ernährung des Diabetikers
  • Ernährung bei Nierenschäden
  • Ernährung bei Leberverfettung
  • Ernährung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
  • Ernährung bei Neurodermitis
  • Ernährung bei Nahrungsmittelallergien
  • Ernährung bei Tumorerkrankungen
  • Ernährung zur Verhinderung einer Tumorerkrankung
  • Ernährung des Sportlers (Eiweißsubstitution, Creatinphosphat, Elektrolyte)
Bitte vereinbaren Sie mit unserem Praxispersonal einen Ernährungsberatungstermin; nennen Sie bitte den Grund der Ernährungsberatung.Designelement
Ernährungsberatungen und -kurse in unseren Zentrum für Sporternährung
Wir führen kontinuierlich Ernährungsberatungen und -kurse in unseren Zentrum für Sporternährung und Sporttherapie durch; gerne sind Sie zu einem unverbindlichem und kostenlosen Informationsgespräch willkommen.

Alle Krankenkassen erkennen unsere Ernährungsberatung als förderwürdige Leistung an (private wie gesetzliche Versicherer). Hiermit unterscheiden wir uns von zahlreichen Mitbewerbern.

Es ist unser Ziel Ihnen die Funktionsweise der menschlichen Ernährung zu vermitteln. Nur wer sich gründlich mit der Ernährung und ihren Bestandteilen beschäftigt kann seine persönliche Ernährungsprobleme erfolgreich angehen.

Die Schulungen werden in fünf Modulen a 60 min. in unserem voll klimatisierten Schulungsraum innerhalb der Praxis Dr. Franz abgehalten. Auch Einzelschulungen sind nach vorheriger Absprache möglich.

Hauptreferentin ist die Frau Margit Krüger: Diabetesassistentin DDG / Ernährungs- und Diätberaterin.

Wir legen Wert auf Qualität; daher schulen wir ausschließlich in Kleingruppen mit maximal fünf Teilnehmern. So ist genügend Raum für Ihre persönlichen Belange und bestimmte Fragestellungen können besser diskutiert werden.

Bei Interesse wenden Sie sich an unser Praxisteam oder direkt an Frau Margit Krüger.

Ernährungsmedizin

„Deine Nahrung soll deine Medizin sein“
Sokrates 400 v. Chr.
Die wirkungsvollste und kostengünstigste Maßnahme zur Vorbeugung gegen Krankheiten ist eine richtige Ernährung. Wir verfügen über gesicherte Kenntnisse über die Bedeutung der Ernährung für die Entstehung von Arteriosklerose, Stoffwechselkrankheiten (z.B Diabetes mellitus), Osteoporose, Tumorerkrankungen, Bluthochdruck und bestimmten Erkrankungen der Inneren Organe. Neue Erkenntnisse bezüglich antioxidativer Nährstoffe haben die ernährungsmedizinischen Kenntnisse innerhalb der letzten Jahre erheblich erweitert. Neueste Informationen bilden damit die Basis für Ihre exakte Ernährungsanalyse und Ernährungsempfehlung zur Prophylaxe von Erkrankungen. Trotz unseres hohen Lebensstandards besteht eine erhebliche Gefahr der Fehlernährung. Dem Verbraucher fehlen entsprechende Sachkenntnisse, so daß die Auswahl von Lebensmitteln im Wesentlichen von Tradition, Genusswert und diversen Werbeaussagen geleitet wird. Zusätzlich wird die Bevölkerung regelmäßig durch unkritische Berichte über Gefahren der Lebensmittelversorgung verunsichert.
Die Schwerpunkte unserer ernährungsmedizinischen Beratung sehen wie folgt aus
Fit statt Fett - Programm zur Gewichtsreduktion und Stoffwechselaktivierung
Im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts zur Gewichtsabnahme erfolgt zunächst eine Analyse Ihrer Lebensumstände, Ihres Körpergewichtsverlaufs und Ihrer sportlichen Fähigkeiten. Anschließend werden Ihre Körperdaten Bodymassindex, Fettgehalt, Hüft- u. Taillenmaß sowie Muskelaufbau analysiert. Eine einwöchige Ernährungsanalyse zeigt Vor- u. Nachteile Ihrer derzeitigen Ernährung. Anschließend erfolgt eine gezielte Ernährungsumstellung. Nach einer sportmedizinischen Untersuchung erhält jeder Teilnehmer ein individuelles Bewegungsprogramm zur Aktivierung des Stoffwechsels. In vierwöchigen Abständen erfolgt eine Gewichtskontrolle, Probleme bei der Umsetzung der Ernährungsumstellung und Sportausübung werden hierbei besprochen. Bei Rückfragen steht unser Praxisteam zur Verfügung. Dieser Kursus wird durch die gesetzlichen Krankenkassen unterstützt. Bei erfolgreicher Gewichtsreduzierung erfolgt eine bis zu 80%ige Kostenrückerstattung durch Ihre Krankenkasse. Privatpatienten erhalten eine 100% Erstattung. Wir würden uns freuen Sie zu einer kostenfreien Erstberatung begrüßen zu dürfen.

Individuelle Ernährungsberatung von Leistungssportlern
Lassen Sie Ihr Individuelles Ernährungsprotokoll analysieren. Unter Berücksichtigung Ihres individuellen Nährstoffbedarfs erfolgt anschließend eine Optimierung Ihrer Ernährung unter Berücksichtigung Ihres aktuellen Protein- und Kohlenhydrat Bedarfs.

Individuelle Beratung bei speziellen KrankheitsbildIern
Wie z.B. Arteriosklerose, Bluthochdruck, Nierenschädigung, Gicht, Osteoporose, chron. entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, Fructose- und Lactoseintoleranz, Tumorerkrankungen, Ernährung von älteren Patienten, Patienten mit Schluckstörung und Patienten mit Apallischem Syndrom.
ERNÄHRUNG UND TUMORENTSTEHUNG
Die Ernährung als ätiologischer Faktor der Tumorentstehung
Genetische Anlagen, Umwelt- und Verhaltensfaktoren und Lebensalter des Patienten haben Einfluß auf die Krebsentstehung. Der Nachweis von Zusammenhängen zwischen Ernährung und Tumorgenese gestaltet sich schwierig.

Epidemiologische Studien gaben Anlaß zu der Vermutung, daß bestimmte Nährstoffe an der Kanzerogenese beteiligt sind. So scheint eine fett- und fleischreiche Kost die Entstehung des Kolonkarzinoms zu begünstigen. Als protektive Faktoren werden Ballaststoffe, stärkereiche Nahrungsmittel, Kalzium, Selen, antioxidativ wirkende Vitamine und Fischöl angesehen.

In untenstehender Tabelle sind weitere vermutliche Zusammenhänge tumorfördernder und -protektiver Faktoren am Beispiel anderer Tumoren dargestellt.
MAGENBAND / GASTRIC-BANDING
Personen mit einem BMI (body-mass-index) größer 40 können trotz Diät und Sport häufig kein Normalgewicht erreichen. Zwar wird auch hier eine Gewichtabnahme erreicht, der entscheidende Durchbruch zur dauerhaften Gewichtsreduktion gelingt jedoch meist nicht. Statt dessen kommt es zu Rückfällen und erneuten Gewichtszunahmen. Dies bedingt eine Frustration vieler übergewichtiger Patienten. Eine Folge des erhöhten Körpergewichts ist häufig das metabolische Syndrom. Hierbei kommt es zu einem gemeinsamen Auftreten von Zuckerkrankheit, Gicht, Bluthochdruck, Arteriosklerose und letztendlich zu einer Herzmuskelschwäche

Das Magenband (gastric-banding) ist eine Kunstoffschlinge, welche durch 4 kleine Schnitte in der Bauchdecke (endoskopisch) um den Mageneingang gelegt wird. Hierdurch findet eine Verlangsamung der Speisebreipassage statt ; durch die Schlinge ist die maximal aufnehmbare Essensmenge reduziert. Das Sättigungsgefühl tritt früher auf. Die Weite der Schlinge kann durch eine kleine wassergefüllte Kammer unter der Haut (Port) verstellt werden. Die Magengröße ist also jederzeit anpassbar

Wir arbeiten mit mehreren chirurgischen Zentren zusammen, (Universitätsklinikum Mainz / Abdominalchirurgie und Klinikum Sachsenhausen / Chirurgie) die auf die Durchführung der Magenband OP spezialisiert sind. Gewichtsreduktionen von 30 kg und mehr innerhalb eines Jahres sind keine Seltenheit.

Die Klinikkosten belaufen sich auf ca. 4000 Euro; in Sonderfällen (z.B. bereits vorliegende Folgeerkrankungen des Übergewichts wie Bluthochdruck oder Diabetes) wird dieser Eingriff von der gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst oder übernommen. Idealerweise sollte jeder Patient, welcher ein Magenband erhält zuvor ernährungsmedizinisch geschult sein. Wir stehen Ihnen gerne jederzeit zu einem Beratungsgespräch zur Verfügung.
KÖRPERFETTMESSUNG
Die Körperfettmessung wird auch als bioelektrische Impedanzmessung (BIA) bezeichnet. Die Messmethode basiert auf der unterschiedlichen Leitfähigkeit organischer Gewebe. Wasserhaltige Gewebe sind durch darin enthaltene Elektrolyte gut leitfähig. Sie besitzen eine niedrige Impedanz. Fetthaltige Gewebe stellen einen größeren Widerstand dar. Sie besitzen eine höhere Impedanz. Bei unterschiedlichen Frequenzen fließt der Strom bevorzugt in bestimmte Kompartimente. Aufgrund des Stromflussverhaltens kann auf die drei Kompartimente Fett, Muskelmasse und Wasser geschlossen werden

Ein gesunder trainierter Mann besitzt einen Körperfettanteil von ca. 20 %. Frauen besitzen im Bereich der Brust und des Beckens mehr Bauchfett, eine Frau verfügt über ca. 25 % Körperfettanteil. Übergewichtige weisen bis zu 50 % Körperfettanteil auf. Die Körperfettmessung ist ein Standardverfahren der Ernährungsberatung. Sowohl Sportler, als auch Übergewichtige können somit Trainings- und Diäterfolge kontrollieren. Neugierig? Sie sind herzlich zu einer Körperfettmessung eingeladen!

BOTOX UND HYALURON TO GO!

Wir sind zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für ästhetische Botoxmedizin, das heißt, wir arbeiten nach den höchsten Qualitätsstandards.
Botox und hyaluron
Durch eine Botoxbehandlung lassen sich Alterungserscheinungen im Gesichtbereich teilweise rückgängig machen. Eine überschießende motorische Aktivität der Gesichtsmuskulatur vor allem im Stirnbereich wird gedämpft. Es kommt zu einer Glättung faltiger Hautpartien der Stirn und im Augenwinkelbereich. Dauerhafte Senken und Furchen im Gesichtsbereich können mit Hyaluron aufgefüllt werden. Die Kombination beider Verfahren erlaubt einen deutlichen Verjüngungseffekt im Gesicht. Sie sehen einfach frischer und weniger abgespannt aus. Bei Interesse sind Sie gerne zu einem kostenlosen Beratungsgespräch willkommen. Unser "to go" Service umfasst Analyse und Beratung mit anschließender Botox oder Hyaluron Therapie innerhalb von 30 Minuten. "to go" Termine können jederzeit kurzfristig vereinbart werden.

Wir sind zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für ästhetische Botoxmedizin, das heißt, wir arbeiten nach den höchsten Qualitätsstandards.

Anti Aging - was ist das eigentlich?

ERSTGESPRÄCH IN DER PRAXIS
Familien- und Eigenanamnese
Welche Personen in Ihrer Verwandtschaft erkrankten an:
Herzinfarkt, Schlaganfall, Osteoporose, Diabetes, Brustkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs

aktuelle Beschwerden
Bewerten Sie auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 10 (gut)
körperliche Leistungsfähigkeit, geistige Leistungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnis, Schlafverhalten, Libido, Potenz

Psyche
Leiden oder litten Sie an Depression, Angst, Panik oder verstärkter Nervosität? Psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlungen?

Lebensstil
Genussmittel
Alkohol, Nikotin, Drogen

Sport
Beruf (Engagement)
Sexualität, Fähigkeit zur körperlichen und seelischen Entspannung, Exposition von Umwelttoxinen

Medikamente
Welche Medikamente werden oder wurden von Ihnen eingenommen?
NICHTHORMONELLE THERAPIE
Anhebung der antioxidativen Kapazität:
Vitamine A,C,E
Selen
Zink


Senkung des Homocysteins:
Vitamin B-Komplex
Folsäure


Evaluation des atherogenen Risikos unter Berücksichtigung von LDL/HDL und Lp(a):
Sport unter Pulsfrequenzanalyse
Gewichtsreduktion durch „Fit statt Fett! - Programm
Ernährungsberatung


Therapie eines Diabetes:
Diabetologe DDG


Raucherentwöhnung:
medikamentös
psychotherapeutisch
Hypnoseverfahren


Alkoholentzug:
psychotherapeutisch
Selbsthilfegruppe


Sportliche Aktivität:
Entwicklung Trainingsprogramm
Fitnessstudio
Rückenschule
Nordic Walking
Personal Trainer


Krebsvorsorge:
Coloskopie
Röntgen
Computertomographie
Magnetresonanztomographie
Osteodensitometrie
Urinuntersuchung
Stuhluntersuchung
Urologe
Gynäkologe


Physikalische Therapie:
Krankengymnastik
Massage
Fango
TENS


Umweltmedizinische Beratung:
durch Kooperationspartner


Anti - Stress - Strategien:
Autogenes Training durch Diplompsychologin
Progessive Muskelrelaxation nach Jacobsen durch Diplompsychologin
Coaching durch Diplompsychologin
HORMONELLE THERAPIE
Zunächst wird durch eine Laboruntersuchung festgelegt ob ein Hormondefizit vorliegt. Nur wenn dies der Fall ist macht eine Hormongabe Sinn. Liegt ein Hormondefizit vor, so sollte zunächst nach den Ursachen gesucht werden. Hormondefizite werden zumeist während der zweiten Lebenshälfte offensichtlich.

Östrogene
Werden durch Gynäkologen bei menopausalen Frauen eingesetzt. Einsatz als Pille, Pflaster oder Gelpräparat. Östrogenmangelzustände beim Mann werden durch DHEA Gabe behandelt, welches sich im Körper unter anderem zu Östrogen differenziert.


DHEA
Mangelzustände treten sowohl bei Frauen als auch Männern auf. Die Serumkonzentrationen von Männern liegen etwa doppelt so hoch wie die der Frau. Im Falle eines Mangels erfolgt eine orale Gabe. (Frauen 25- 50 mg tgl. , Männer 50 – 100 mg tgl.) DHEA ist eine wichtige Östrogenvorstufe beim Mann. Durch Übergewicht, Leberverfettung, Zinkmangel können bereits erhöhte Östrogenkonzentrationen vorliegen. Vor einer DHEA Gabe sollte daher unbedingt eine Östrogenbestimmung (E1,E2) durchgeführt werden.DHEA kann teilweise auch einen Testosteronmangel ausgleichen. Eine Testosterongabe ohne vorherige Bestimmung des DHEA sollte nicht erfolgen.


Testosteron
Das periphere biologisch wirksame Testosteron nimmt sowohl bei der Frau als auch beim Mann während des Lebensverlaufs ab. Infolge einer hohen Stressbelastung werden beim Mann häufig verminderte Testosteronwerte beobachtet. Dies ist auf Reaktion des Gehirns zurückzuführen. Durch Änderung des Lebenswandels, Anti-Stress-Training und ggf. DHEA Substitution kann oftmals wieder ein Anstieg des Testosterons erreicht werden. Bei klinischer Symptomatik eines Testosteronmangels infolge mangelnder Produktion der Hoden kann Testosteron in Gelform appliziert werden.
Wie definieren wir Alterung?
1. Biochemische Alterung durch Radikale
Sauerstoff und Glukose sind die Basiselemente zur Energiegewinnung unseres Körpers. In den Kraftwerken unseres Körpers, den Mitochondrien, erfolgt die Verbrennung von Glukose durch Sauerstoff. Dieser Vorgang wird als Oxidation bezeichnet. Bei dieser unverzichtbaren Energiegewinnung entstehen zwangsläufig auch Sauerstoffradikale. Dies sind Moleküle mit einem freien Elektron, die wegen ihrer chemischen Reaktionsfreudigkeit sehr zerstörerisch wirksam werden können. Geschädigt werden können vor allem körpereigene Eiweiß- und Fettstrukturen. Radikale entstehen nicht nur in unserem Körper im Rahmen der Energiegewinnung, sondern auch durch äußerer Einflüsse. Radioaktivität, UV Strahlen, Stress, Umweltverschmutzung, Operationen, Chemotherapien und Genussgifte wie Alkohol und Nikotin tragen zur Radikalbildung bei. Eine hohe Anzahl von Radikalen lässt unseren Körper vorzeitig altern. Die Natur hat jedoch Abwehr und Schutzmechanismen gegen Radikale vorgesehen. Dazu gehören Stoffe welche mit der Nahrung aufgenommen werden (z.B. Vitamine A C E, Selen und Zink) als auch körpereigene Systeme wie Enzyme (z.B. Gluthationperoxidase im Blut).

Medizinische Konsequenz:
Radikalschutz bedeutet die Grundversorgung an Antioxidantien im Körper sicherstellen. Dabei ist nur eine regelmäßige (tägliche) Aufnahme dieser Stoffe sinnvoll. Der medizinische Laie wird jedoch häufig von selbsternannten Fachleuten schlecht beraten. Wie hoch ist mein Grundbedarf an Antioxidantien? Welche Wirkstoffkombinationen machen Sinn? Wie hoch ist die monatliche Investition? Gerne beraten wir Sie hierzu in unserer Praxis.
2. Biochemische Alterung durch Glykolisation
Als Glykolisation bezeichnet man das klebrige Anheften von Glukose an Protein. Ein Übermaß an Glukose führt beim Menschen zur vermehrten Glykolisation. Erhöhte Blutzuckerwerte führen zu einer vorzeitigen Alterung unseres Körpers. Industriezucker, raffinierte Zucker und Weißmehlprodukte haben einen hohen glykämischen Index. Der glykämische Index sagt aus wie schnell ein Kohlenhydrat vom Körper aufgenommen wird. Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index gelangen schnell ins Blut und lassen die Blutzuckerwerte steigen. Krankhaft hohe Blutzuckerwerte führen zu einer vermehrten Glykolisation und letztendlich zur frühzeitigen Alterung von körpereigenen Proteinen.

Medizinische Konsequenz:
Die Blutzuckerspiegel sollten im normalen Bereich sein. Industriezucker und Weißmehlprodukte sollte gemieden werden. Bevorzugen Sie Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index. Gerne führen wir eine Ernährungsanalyse für Sie durch.
3. hormonelles Altern
Unser hormonelles System (endokrines System) umfasst viele Drüsen, die Hormone produzieren und freisetzen. Hormone sind Botenstoffe unseres Körpers. Viele Funktionen unserer Körperzellen können nur durch Hormone optimal gesteuert werden. Bestimmte Hormone haben eine aufbauende oder regenerierende Wirkung. Die höchsten Konzentrationen vieler anaboler Hormone finden sich beim Menschen um das 25. Lebensjahr. Etwa zu diesem Zeitpunkt besitzen wir auch unsere größte Muskel- und Knochenmasse. Etwa zur Lebensmitte (50. Lebensjahr) hat sich das freie Testosteron etwa um ein Drittel, das DHEA um mehr als die Hälfte und das Wachstumshormon um zwei Drittel vermindert. Die Verminderung von Hormonen im Alter läuft bei jedem Menschen unterschiedlich ab. So kann es durchaus sein, dass zwei Personen gleichen Alters und Geschlechts ganz unterschiedliche Hormonkonzentrationen aufweisen. Liegen alterstypische oder noch stärkere Defizite vor kann eine Hormonersatztherapie im Rahmen einer Anti-Aging-Therapie durchgeführt werden.

Medizinische Konsequenz:
Durch eine Blutabnahme kann Ihr individuelles Hormonprofil untersucht und bei Bedarf ein Hormonersatztherapie eingeleitet werden. Folgende Hormone sollten immer vor Beginn einer Hormonersatztherapie gemessen werden.

• Östrogen E2
• Schilddrüse TSH,T3,T4
• DHEA
• LH
• Testosteron
• FSH
• PSA
4. Genetisches Altern:
Unser genetischer Code (gewissermaßen der Bauplan unseres Körpers) kann durch Mutationen geändert werden. Durch eine einzige ungünstige Mutation eines Gens können Alterungsprozesse beschleunigt werden; bei der Erkrankung Progeria sterben die betroffenen Kinder häufig bis zum 16. Lebensjahr. Unsere Lebenserwartung wird durch intakte genetische Informationen gesteigert. Durch Vererbung erworbene Defekte sollten frühzeitig erkannt werden.

Medizinische Konsequenz:
Durch eine ausführliche Familien- und Eigenanamnese (Befragung des Patienten) können individuelle Risiken für vorzeitige Alterungsprozesse erfasst werden.