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ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST BAYERN
(Mi ab 18 Uhr bis Do 7 Uhr / Fr ab 18 Uhr bis Mo 7 Uhr)
Telefon: 116117
RETTUNGSLEITSTELLE ASCHAFFENBURG / UNTERFRANKEN
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Apotheken Notdienst
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medizinische
Schwerpunkte

Medizinische Schwerpunkte

Diabetologie
DIABETOLOGE DDG
Durch eine mehrjährige Zusatzausbildung der Deutschen Diabetes Gesellschaft kann sich ein Arzt als Diabetesspezialist qualifizieren. Jeder Diabetiker sollte regelmäßig durch seinen Hausarzt zum Diabetologen überwiesen werden. Teure diabetologische Medikamente können bei Bedarf durch den Diabetologen verordnet werden; hierdurch wird das oft knappe Medikamentenbudget des Hausarztes geschont.

24 H BEREITSCHAFT
Diabetespatienten können uns in den Phasen der Bluzuckereinstellung unter einer besonderen Notrufnummer, welche auf unserem Anrufbeantworter angesagt wird, erreichen.

DIABETOLOGISCHER SCHWERPUNKT
Unsere Praxis schult Typ 1 und 2 Diabetiker als auch Gestationsdiabetikerinnen.

DISEASE MANAGEMENT PROGRAMM
Zurzeit werden etwa 10% der Ausgaben in unserem Gesundheitswesen in die Behandlung von Diabetespatienten investiert. Die Zuckerkrankheit stellt zusammen mit den Gefäßerkrankungen (wie z.B. Herzinfarkt und Schlaganfall) und den Tumorerkrankungen einer der kostenintensivsten Erkrankungen dar. Aus diesem Grunde wurde vom Gesetzgeber, den gesetzlichen Kassen und Ärzten die Initiative Disease Management Programm kurz DMP gestartet. Ziel ist eine Verbesserung der diabetolgischen Versorgung in Deutschland. Durch eine Steigerung der Behandlungsqualität soll einer Verschlimmerung der Erkrankung und ihren unvermeidlichen Folgen wie Nervenerkrankung, Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung oder Amputation vorgebeugt werden.

DAS DMP AUS SICHT DES PATIENTEN
Der Patient stellt sich im Rahmen der Aufnahmeuntersuchung in der Praxis eines DMP-Vertragsarztes vor. Teilnehmende Ärzte können praktische Ärzte, Fachärzte für Allgemeinmedizin oder Internisten sein. Bei der Aufnahmeuntersuchung wird zunächst eine Befragung des Patienten anschließend eine gründliche körperliche Untersuchung durchgeführt. Wichtige Stoffwechselparameter werden durch eine Blutabnahme bestimmt. Anschließend stellt sich der Patient in regelmäßigen Abständen (mindestens einmal im Quartal) in der Praxis vor. Langfristig sollte durch die Schulung des Patienten und die enge Kooperation von Arzt und Patient eine verbesserte Stoffwechseleinstellung erreicht werden.
Chirotherapie
Die Chirotherapie mit ihren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für Ärzte und Patienten stellt einen nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der Behandlung bei Funktionsstörungen der Bewegungsorgane dar.Die Bezeichnung Chirotherapie stammt aus dem griechischen (Chiros=die Hand) und beinhaltet die Untersuchung und Behandlung am Patienten durch manuelle Verfahren. Die manuelle Medizin ist Bestandteil der Naturmedizin vieler Völker. Chirotherapeutische Manipulationen wurden bereits vor unserer Zeitrechnung durchgeführt. Hippokrates, ein griechischer Arzt und Philosoph, beschreibt die Rolle der Wirbelsäule in einer Schrift über die Gelenke:„Die Wirbelsäule trägt Ursache und Wirkung in eins!“Unbedingte Voraussetzung zur Ausbildung in Chirotherapie ist die genaue Kenntnis der anatomischen und physiologischen Grundlagen (Wirbelsäulen- u. Gelenkanatomie). Die klassische Chirotherapie unterteilt sich dabei in Mobilisation und Manipulation.

MOBILISATION
Mobilisationen sind Einwirkungen auf die Gelenke mit dem Ziel, sie durch verschiedenartige passive Anwendungen zu mobilisieren, und das freie Gelenkspiel wiederherzustellen.

MANIPULATION
Hierbei handelt es sich um ein orthopädisches Behandlungsverfahren, welches impulsartig an den Gelenken vorgenommen wird. Voraussetzung für jede Manipulation am Gelenk stellt eine zuvor durchgeführte Mobilisation dar.

WANN DARF DIE CHIROTHERAPIE NICHT ZUM EINSATZ KOMMEN?
Tumorerkrankungen, infektiöse Knochenerkrankungen, instabile Wirbelsäulenverhältnisse oder chronische Erkrankungen des Knochensystems wie Osteoporose, Osteopenie oder rheumatische Erkrankungen dürfen nicht oder nur eingeschränkt durch chirotherapeutische Verfahren behandelt werden.

TYPISCHE EINSATZGEBIETE IN DER CHIROTHERAPIE Plötzlich auftretende Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule sowohl Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule als auch im Bereich des Beckens (Sacroiliakalgelenk) sind typische Krankheitsbilder, welche für eine chirotherapeutische Behandlung in Frage kommen. Häufig kann hier durch ein chirotherapeutisches Verfahren ohne jede Tabletten- oder Spritzentherapie dem Patienten geholfen werden. Bei sachgerechter Durchführung ist die Chirotherapie frei von Nebenwirkungen.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass die manuelle Therapie, welche vor nicht all zu langer Zeit von vielen Fachleuten als nicht wissenschaftlich abgelehnt wurde, inzwischen fest in das Repertoire der konservativen Behandlung bei Erkrankungen des Stütz- u. Bewegungsapparates integriert ist. Die manuelle Therapie stellt somit eine Ergänzung der klassischen Schmerztherapie und der klassischen Physiotherapie dar.
Hausärztliche Versorgung
Was ist hiermit gemeint?
Falls medizinisch erforderlich (z.B. bei Bettlägrigkeit, schwerer Krankheit oder mangelnder Gehfähigkeit) kommen wir zu Ihnen nachhause. Im Rahmen des Hausbesuches entscheiden wir mit Ihnen gemeinsam weitere diagnostische und therapeutische Schritte.

Der Facharzt für Allgemeinmedizin besitzt eine internistische und chirurgische Grundausbildung und ist daher für die hausärztliche Versorgung prädestiniert. Unsere Praxis bietet Ihnen das gesamte Spektrum der internistischen Differentialdiagnostik: (EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung, Lungenfunktionsprüfung, Körperfettmessung, Pulsoxymetrie, Ultraschalluntersuchung)

Kleinere chirurgische und kosmetisch-chirurgische Eingriffe führen wir ebenfalls gerne für Sie durch: (Versorgung kleinerer Unfallverletzungen, Entfernung von Hauttumoren, Abtragung von Warzen, Botoxtherapie von Falten und übermäßiger Schweißsekretion)

Unsere Praxis ist Mitglied in einem Ärztenetz. Sollten die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten unserer Praxis nicht ausreichen so werden Sie zu einem Spezialisten unseres Vertrauens überwiesen. Unter Berücksichtigung des Untersuchungsbefundes vom Spezialisten finden wir anschließend im gemeinsamen Gespräch die richtige Behandlung für Sie.

Unser körperliches Wohlbefinden wird stärker von Geist und Seele bestimmt als uns dies häufig bewusst ist. Anerkannte Psychotherapeuten arbeiten mit uns zusammen. Zu guter letzt ist Ihre Mitarbeit gefragt, denn: „Alle Heilkunst ist vergebens, wenn der Patient nicht mit dem Arzt wirkt“.
Lebersprechstunde
Ein bis zwei Prozent aller Deutschen leiden an chronischen Leberinfektionen. Die Anzahl der Neuinfektionen an Hepatitis B und Hepatitis C nimmt ständig zu. Wichtig ist die rechtzeitige Diagnose einer solchen Erkrankung um Spätschäden (z.B. Leberzirrhose) zu vermeiden.

Im Rahmen unserer Lebersprechstunde bieten wir Ihnen eine ausführliche Lebervorsorgeuntersuchung an. Diese Vorsorgeuntersuchung entspricht dem aktuellen medizinischen Wissenstand und beinhaltet folgende Leistungen:

- Ultraschall Leber, Galle, Gallengänge, Lebergefäße
- ausführliche Laboruntersuchung auf: Hepatitis B und C, Eisenspeichererkrankung, Kupferspeichererkrankung, Autoimunerkrankung der Leber
- ausführliches Beratungsgespräch

Diese Vorsorgeuntersuchung ist keine kassenärztliche Leistung; Sie erhalten eine Rechnung nach GOÄ.
Stosswellen

Stoßwellen

Die fokussierte Stoßwellentherapie erlaubt aufgrund ihrer Eindringtiefe von bis zu 10 cm eine gezieltere Behandlung gerade bei Indikationen wie die Insertionstendopathie, Enthesiopathie oder
Calcifikation. Eine erfolgreiche Anwendung kann einen operativen Eingriff ersparen.